Thursday, May 24, 2012

Gymnasiasten kreieren Sockel für Preis-Skulptur

Die Auszeichnung wird im Juli erstmals verliehen

Nördlingen/Donauwörth 
In der Kunstklasse des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Nördlingen rauchen derzeit die Köpfe: Die Schülerinnen und Schüler haben sich gemeinsam mit Kunstlehrer Michael Hinterleitner auf ein Experiment eingelassen. Der Donauwörther Unternehmer Helmut Unger hat ihnen den Auftrag gegeben, für eine Bronzeskulptur einen Sockel zu schaffen. Dafür hat er nun 500 Euro übergeben.

Zum Hintergrund: Die Bronzeskulptur wurde im vergangenen Jahr von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums in Donauwörth entworfen. Sie wird in diesem Jahr erstmals vergeben und ist das äußere Zeichen für den mit 10 000 Euro dotierten Unternehmenspreis. Unger ist nicht nur Initiator und „Motor“
dieser Aktion, sondern auch Stifter dieser Auszeichnung, die am 7. Juli erstmals vergeben wird. Der "Preis für Unternehmenskultur" ist ein gemeinsames Projekt mit dem Landkreis Donau-Ries. 

Landrat Stefan Rößle hatte zuletzt immer wieder betont, "nicht nur an materiellen Dingen zu arbeiten, sondern auch die ideellen Werte auszubauen". Unternehmenskultur bedeutet für Helmut Unger, wie er in Nördlingen bei einer ersten Besichtigung der "Sockel-Entwürfe" betonte, Klarheit zu haben über sich selbst und die angestrebten Ziele. Unternehmen seien nur dann erfolgreich, so sei auch die Überzeugung im eigens ins Leben gerufenen Arbeitskreis, wenn sie nachhaltig denken. Gemeinsam mit Wirtschaftsreferent Veit Meggle vom Landratsamt hat Unger zuletzt einige Firmen besucht, die sich beworben haben. „Sinn des Preises ist es, Unternehmen in Bewegung zu bringen“, sagt Unger.

Den Anstoß gab es vor fünf Jahren

Vor fünf Jahren gab Unger den Anstoß, Unternehmenskultur im Landkreis zu pflegen. Die Bewerber mussten sich über Unternehmensphilosophie, -organisation, Kunden-, Mitarbeiter- und Lieferantenorientierung äußern, aber auch über ihre soziale Ausrichtung, Nachhaltigkeit und Wertschöpfung. Diejenigen Nördlinger Schüler, die den letztlich ausgewählten Sockel für die Skulptur kreiert haben, werden zusätzlich prämiiert. (bih)

Tuesday, April 03, 2012

Energiewende – nur mit dem Handwerk

Internationale Handwerksmesse: Vielseitiges Angebot rund um das Thema Energie. 30 Gewerke bringen ihr Fachwissen und ihre Erfahrung mit ein.

"(…) Auf der Sonderschau "Innovation gewinnt!" stellt unter anderem die Firma Unger Thermo-Boden einen Estrich vor, der so dünn und leicht ist, dass durch zusätzlich mögliche Wärmedämmung und niedrige Vorlauftemperaturen Energiekosten gespart werden können. (…)"

Quelle: Deutsche Handwerks Zeitung vom 2. März 2012


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Thursday, March 29, 2012

Innovation auf der Handwerksmesse

Donauwörther Zeitung, am 28. März 2012
München/Donauwörth

Für Aufsehen auf der internationalen Handwerksmesse in München sorgte die Firmengruppe Unger aus Donauwörth, die in Kooperation mit anderen Systemfachbetrieben an einem Stand über ihre Produkte informierte. Für die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Sonderschau "Innovation gewinnt" wurde der Energiespar- und Sanier-Estrich „RenoScreed“ ausgewählt, den Unger entwickelt hat. Der Estrich "made in Donauwörth" ist extrem dünn und leicht, was wegen der geringen Aufbauhöhe besonders bei Altbausanierungen gefragt sei. Fast zeitgleich wurde das Produkt mit einem Innovationsgutschein im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Infrastruktur, Verkehr und Technologie ausgezeichnet. (bih)

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EnergieSpar & SanierEstrich RenoScreed® auf der internationalen Handwerksmesse vorgestellt

Die Unger Firmengruppe aus Donauwörth war in Kooperation mit der Glass AG und weite-ren Systemfachbetrieben mit einem Stand auf der internationalen Handwerksmesse in München vom 14. bis 20. März 2012 vertreten. RenoScreed® EnergieSpar & SanierEstrich wurde als hoch innovatives Produkt aus zahlreichen Bewerbungen für die messeinterne Sonderschau ‚INNOVATION GEWINNT!’ ausgewählt. Die Sonderschau wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. In der Halle A 4 wurden ne-ben RenoScreed® zahlreiche Produkte ausgestellt, welche Vorteile in Bezug auf ihren Energieverbrauch bieten.

RenoScreed® wurde speziell für die Altbausanierung entwickelt und ist extrem dünn und leicht, wodurch man Aufbauhöhe einspart. Diese kann man für den Einbau zusätzlicher Wärme- und Trittschalldämmung nutzen. Bei der Verwendung als Fußbodenheizung ermöglicht RenoScreed® die Reduzierung der Vorlauftemperatur und lässt sich schnell aufheizen. Dies spart Energie und schont Ressourcen. Fast zeitgleich wurde das Produkt mit einem Innovationsgutschein im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Infrastruktur, Verkehr und Technologie ausgezeichnet. Der RenoScreed®-Produktmanager, Michael Knobel traf aus seiner Sicht folgendes Resümee für die Messe: "Für uns war die IHM 2012 ein voller Erfolg. Wir hatten viel Betrieb am Stand und konnten RenoScreed® EnergieSpar & SanierEstrich einer großen Zahl von Interessenten vorstel-len. Dies waren nicht nur private Bauherren, sondern auch Handwerksbetriebe und Unternehmer, welche im Bereich Sanierung tätig sind. Dort sind wir genau an der richtigen Adresse mit unserem Produkt."




RenoScreed®-Fachmann Walter Schwabbauer (weißes Hemd) im Gespräch mit Kunden
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Wednesday, March 28, 2012

INNOVATION GEWINNT! Ideenreiches Handwerk

"(…) Innovativ, praxisnah, lösungsorientiert. Das Handwerk in Deutschland steckt voller Ideen. Im Rahmen der Sonderschau "INNOVATION GEWINNT!" stellen 14 Betriebe ihre neuen Entwicklungen und innovativen Ideen vor. Sie reichen von Türbeschlägen gegen kalte Zugluft bis zu Bodenbelägen, die Alarm auslösen. Passend zum Leitmotto der Messe zeigt die Unger Firmengruppe aus Donauwörth einen Energiespar- und Sanier-Estrich, der sich extrem dünn verlegen lässt und Wärme sehr gut leitet (…)"

Quelle: Münchner Merkur: Beiblatt zur internationalen Handwerksmesse in München vom 12.03.2012


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Monday, March 19, 2012

Das Handwerk baut auf Wind und Sonne

Über 1100 Aussteller zeigen ihre Arbeit. Kernthema sind erneuerbare Energien
Augsburger Allgemeine 16. März 2012 von Joshena Diessenbacher


München Selbstbewusst empfängt das Handwerk die Besucher auf seiner Messe: „Wir sind Handwerker. Wir können das“ steht auf großen Bannern vor den Eingängen geschrieben. Das Handwerk, so heißt es auf einem anderen Banner, sei der „offizielle Ausrüster der Energiewende“. Wo der Schwerpunkt der diesjährigen Ausstellung liegt, erfährt der Besucher schon, bevor er die Hallen betritt: Kernthema ist die Energiewende – und mit ihr die Energieeffizienz.

Auf dem Messegelände, das mit rund 70000 Quadratmetern so groß ist wie ein Stadtviertel, will das Handwerk dieses Jahr vor allem transportieren, wie wichtig es für die Energiewende ist – und umgekehrt. Denn: Die Energiewende bringt dem Handwerk gewaltiges Wachstumspotenzial. „Das ist ein Konjunkturprogramm für die nächsten 20 Jahre“, ist der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Schwaben, Ulrich Wagner, sicher. Dabei lief es schon im vergangenen Jahr so gut, wie schon lange nicht mehr. Das Handwerk verzeichnete ein Umsatzplus von rund sieben Prozent. Das zur Schau getragene Selbstbewusstsein kommt also nicht von ungefähr. Es begründet sich auch, so legt die diesjährige internationale Messe nahe, in der Innovationskraft der Betriebe. Denn viele von ihnen haben sich intensiv Gedanken gemacht, wie sie ihren praktischen Beitrag zur Energiewende leisten können – und haben entweder Neues erfunden oder an Komplettlösungen gearbeitet.

So beispielsweise die Firma Fürst Elektrotechnik aus Amerdingen in Nordschwaben. An deren Stand steht eine Traube Menschen und bestaunt Windkrafträder der anderen Art: Solche, die man sich in den Garten stellen kann. Zu haben sind sie in Höhen zwischen acht und 24 Metern, maximal 3000 Kilowattstunden soll das pro Jahr bringen – ungefähr so viel, wie ein Einfamilienhaus benötigt.

Vor einem knallroten Exemplar mit vertikaler Ausrichtung steht ein Ehepaar aus München. So eines würde er sich schon in den Garten stellen, sagt der promovierte Physiker Ulrich Bohn, der ein Faible für erneuerbare Energien hat. Auf seinem Dach befindet sich natürlich eine Photovoltaikanlage – deren Leistung Bohn mit einer speziellen Handy-App immer beobachten kann. Der Preis von circa 18000 Euro für ein Windrad schreckt den Astrophysiker nicht ab. Er will möglichst unabhängig werden von Stromanbietern und hohen Preisen.

Genau diese Unabhängigkeit ist das Ziel von Andreas Fürst aus Amerdingen: „Ich möchte meinen Kunden Energie-Autarkheit ermöglichen“. Alle seine Leistungen in den zwei Gewerken Elektrotechnik und Sanitär liegen im Bereich regenerative Energien – ob Windrad im Garten oder Elektrotankstelle in der Garage.

Auf die Sonne setzt schon lange und gewinnbringend das Solarzentrum Allgäu, das im Stammhaus 80 Mitarbeiter beschäftigt und weltweit Herstellungsfirmen hat. Inhaber Willi Bihler präsentiert an seinem Stand eine Eigenentwicklung: eine Klemme, mit der die Module ohne Schrauben auf dem Dach befestigt werden können, „und zwar viel schneller“. Außerdem biete die Klammer Diebstahlschutz, Isolation und sei nicht hitzeempfindlich.

Altbauten-Liebhaber, die eine Sanierung vorhaben, könnte der „Energiespar-Estrich“ der Firma Unger aus Donauwörth interessieren. Denn, so kann der Besucher in einem Modell sehen, der ist sehr dünn und leicht und eignet sich daher für alte Holzdecken. So könne sich der Boden viel schneller aufheizen als bei den normalen, dickeren und schwereren Estrichen, erklärt Mitarbeiter Michael Knobel.

Und wer am Ende genug über Energieeffizienz erfahren hat, der kann sich zum Beispiel vom Konditorenhandwerk verführen lassen oder die Taschen des Täschners Mauro aus Italien anschauen.

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Thursday, January 26, 2012

Dr. Alexander Unger veröffentlicht 7. Auflage des FUSSBODEN ATLAS® und überflügelt damit höhenmäßig den 101 Tower in Taipei

Eine Erfolgsgeschichte im Bereich Fußbodenliteratur setzt sich fort. Als Dr. Alexander Unger im Jahr 2000 die erste Auflage seines FUSSBODEN ATLAS® veröffentlichte, hätte er sich nicht träumen lassen, welchen Erfolg sein Projekt haben würde. Zunächst war eigentlich nur an eine ‚kleine Broschüre’ gedacht, die für Kunden und Architekten eine Anleitung für den Aufbau von Fußböden darstellen sollte. Schon bei der ersten Auflage wurde jedoch daraus ein handfestes Buch mit fast 500 Seiten. Das Buch wendet sich insbesondere an Architekten, Ingenieure, Handwerker und Sachverständige, jedoch im Grunde an jeden Fußbodeninteressierten, der sich mit solchen Fragestellungen befasst. Das Buch zeigt auf, wie Abdichtungen, Dämmungen, Estriche und Bodenbeläge richtig geplant und fachgerecht ausgeführt werden.

Auf Grund der hohen Nachfrage veröffentlichte Unger fast im Jahresrhythmus eine neue Auflage, was für ein Fachbuch in diesem Bereich eher eine Ausnahme ist. Die 7. Auflage ist in der Zwischenzeit auf 1.120 Seiten angewachsen und wurde zur besseren Handhabung in zwei Bände geteilt. Würde man alle bisher verkauften Bücher des FUSSBODEN ATLAS® aufeinander legen, so ergäbe sich dabei eine Höhe von ca. 660 Meter – höher als das aktuell zweithöchste Gebäude der Welt – der 101 Tower in Taipei. Fast täglich rufen bei Dr. Alexander Unger Bauherren und Architekten an, um Tipps zu Fußbodenkonstruktionen zu bekommen. Unger sagt dazu: „Manchmal muss ich aufpassen, dass ich noch ausreichend Zeit für unsere eigenen Handwerksfirmen habe, mit welchen wir Estriche sowie Bodenbe-läge verlegen und Sanierungsleistungen erbringen. Dies ist schließlich unser Hauptgeschäft.“


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